Viergruppige Einrichtung entsteht in der Landgrafenstraße
Der Stadtteil im Wormser Westen, Pfiffligheim, bekommt im nächsten Jahr eine neue viergruppige Kindertagesstätte. Damit schafft die Stadt Worms eine erhebliche Anzahl an Betreuungsplätzen. Die Einrichtung in der Landgrafenstraße fügt sich optisch in den Häuserbestand ein und hat einen großzügigen Außenbereich zum Spielen und Herumtollen.
„Der Kita-Bau ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Stadt, aber auch eine der anspruchsvollsten. Er richtet sich zunächst an die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Erziehungskräfte, er muss den Vorgaben des Gute-Kita-Gesetzes genügen und am besten sich noch in das Stadtbild einfügen. Das alles ist in Pfiffligheim gegeben“, freut sich Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst über den gelungenen Neubau. Horst hat sich kürzlich bei einem Besuch über die aktuellen Baufortschritte erkundigt, viel fehlt nicht mehr, da die Kita im März 2022 für die Kinder bezugsfertig ist.
Die Küche kann bereits vom Gesundheitsamt abgenommen werden. Die Lüftungsinstallation und die Photovoltaikanlage sind fertiggestellt. Die Arbeiten für die Heizungsanlagen, Sanitärräume sowie die Elektroinstallation sind nahezu abgeschlossen. In der Innenverkleidung fehlen noch die letzten Meter der Fliesen- und Malerarbeiten sowie die Installation der Innentüren. Für die Kunst am Bau hat die Stadt Worms auch Sorge getragen, bevor Anfang des nächsten Jahres dann noch der Feinschliff und die Kinder und ihre Betreuer ihre Möblierung und ein Relief mit dem Thema „Kinderschule“ für die Wandscheibe erhalten, finden die Schlosserarbeiten statt und die Bodenbeläge werden verlegt. Insgesamt investiert die Stadt Worms in alle Maßnahmen und den gesamten Bau rund 4,5 Millionen Euro.
Alle Baubeteiligten sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen, jeder ist sich einig, dass das Licht durchflutete Gebäude für die Kinder ein Wohlfühlort sein wird und sie besonders viel Spaß auf dem großzügigen Außengelände haben werden. Für die gute Arbeit dankt nicht nur Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst, sondern auch Ortsvorsteher Dieter Neidig dem städtischen Projektleiter Werner Fix sowie Klaus Heil, Leiter der Abteilung „Projektmanagement/Architektur“, und dem Bauleiter Manfred Umhauer.
„Wir sind sicher, dass im nächsten Jahr die Kinder die neuen Räume mit Leben füllen und noch viele weitere Generation an dieser Kita Spaß haben werden, dann haben sich in jedem Fall die Kosten und Mühen gelohnt“, zieht Stadtentwicklungsdezernent ein positives Fazit.
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